Mit Zigarren sind wir Feuer und
Flamme. Doch welche Flamme
wird zum Anzünden von Zigarren
im besten Fall verwendet?
Dazu
müssen ein paar Parametern Beachtung
geschenkt werden: Zuerst
sollte der Brennstoff klar
sein.
Wichtig ist, dass das Aroma
der Zigarre nicht durch starke
Eigenaromen des Brennmittels
beeinträchtigt werden. Tabu sind
deshalb Benzinfeuerzeuge oder
schwefelhaltige Streichhölzer.
Besser geeignet sind geruchsneutrale
Gase,
Zigarrenhölzer oder der
Fidibus, zu dem wir in
der letzten Ausgabe geschrieben
haben (Q1/2023).
Als nächstes:
Die Flamme.
Man unterscheidet
zwischen leuchtender und nicht-leuchtender
Flamme. Die Farbe
der Flamme gibt Aufschluss über
die Temperatur. Je heißer die
Flamme, desto leuchtarmer. Eine
kühle Flamme leuchtet kerzengelb
und verringert das Risiko die
Zigarre zu verbrennen.
Zuguterletzt: Das Anzünden.
Die
Zigarre wird im ersten Schritt geröstet
indem sie über der Flamme
bei gleichmäßigem Drehen
den ersten Rauch entwickelt. Anschließend
muss sichergestellt
werden, dass der Rand des Zigarrenfußes
vollständig entzündet
wird, sonst brennt sie schief und
kann nicht ihr volles Aroma entfalten.
Dann folgt der erste Zug.