Glück gehabt: Anfänger gewinnt unser Pokerturnier.
Wir betonen ja immer wieder gern, dass Pokern kein Glücks- sondern ein Geschicklichkeitsspiel ist. Ansonsten würde die Spitze der weltbesten Spieler schließlich nicht immer von den gleichen Profis angeführt. Bei unserer jüngsten Kombination von „Pokern und Zigarren" allerdings bewies gerade der prominenteste unter unseren 16 Gästen, dass das Glück bei diesem Spiel dennoch alles entscheiden kann. Brandenburgs Finanzminister Rainer Speer saß am 26. Juni bei uns das erste Mal an einem Pokertisch und entschied am Ende die Runde für sich.
In ihrer gewohnt lockeren Art hatten unsere Poker-Profis Björn Schürmann und David Thieme eine Einführung in die Grundstrategien des Texas hold\'em gegeben. Dazu gehörten auch ein paar Umgangsformen, wie diese: Asche und Gläser gehören nicht auf den roten Filz der Spieltische. „Learning by doing" ist ansonsten die oberste Devise der beiden, die tagsüber als Steuerberater und Anwalt tätig sind. So gelang ihnen schnell, selbst anfangs zögernde Erst-Anfänger in den Bann des Spiels zu ziehen. An zwei Tischen wurden dann gut dreieinhalb Stunden Chips verloren und wieder gewonnen, es wurde geblufft, um dem Gegner die Güte des eigenen Blattes nicht zu verraten, und natürlich wurden Churchills von Hoyo de Monterrey zum Bordeaux geraucht.
Bei einem Turnier entschied sich später, wer die für diesen eher kurzen Spiel-Zeitraum Besten an jedem Tisch sind. Weniger überraschend als der Sieg von Rainer Speer waren die Chip-Berge von Alexander Waldmann, der beim Pokern schon einige Routine hat.
Beide wurden von uns mit einem der neuen durchsichtigen und gefüllten Tubos von Partagas belohnt, die mit einem Befeuchtungssystem und Bohrer ausgestattet sind.