15.11.2008 Kulturverein Club de Fumadores gegründet weiter lesen

Der Berliner Zigarrenhändler Dr. Maximilian Herzog setzt erneut ein Zeichen gegen das Rauchverbot.

 

Nachdem er die Eröffnung seines dritten Geschäfts im Juni ausgerechnet auf den Weltnichtrauchertag legte, machte er am 15. November 2008 aus seinem bislang losen Freundeskreis „Club de Fumadores" nun auch noch einen eingetragenen Kulturverein.„In Zeiten, wo uns Zigarrenrauchern ein kalter Wind ins Gesicht bläst, müssen wir uns um so deutlicher positionieren", sagt Maximilian Herzog. Sein vor gut zehn Jahren ins Leben gerufener „Club de Fumadores" war auf inzwischen 160 Mitglieder angewachsen.

 

Dass die nun alle auch dem Verein betreten, ist für den Zigarrenpatrioten nicht entscheidend, wohl aber, dass der Club auch bei härter werdendem Rauchverbot geschlossene Räume für uneingeschränkten Rauchgenuss garantiert. Mit den Rauchsalons innerhalb seiner zwei Geschäfte und mit seiner Casa del Habano hat Herzog genug Platz und mit dem Verein nun immer auch das Recht, dort geschlossen rauchen zu lassen.

 

Da sich der neue Verein der „Pflege der Rauchkultur" verschrieben hat, gab es unter den elf anwesenden Gründungsmitgliedern dann gar keine Diskussion mehr um den Vorsitz: Sie wählten mit Herzog den Vater der Vereins-Idee. Den kleinen Wermuthstropfen, dass der Clubbeitrag von 100 Euro mit dem Eintrag ins amtliche Vereinsregister nun versteuert zu entrichten ist, nahmen die Gründungsmitglieder bei so guten Zukunftsaussichten mit einem Lächeln.

 

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